Aufrufe
vor 1 Monat

Meine Firma 3/2025

Das Servicemagazin der AXA informiert Sie dreimal jährlich zu Themen, die Sie als Kleinunternehmerin oder Kleinunternehmer interessieren.

BERUFLICHE VORSORGEIn

BERUFLICHE VORSORGEIn seinem 50-köpfigen Teamin Langnau und Escholzmattbeschäftigt Michael Kipfer vorallem Teilzeitmitarbeitende.Der Unterschied in der ArbeitgeberwahlAuch Michael Kipfer, Inhaber der Physiotherapie-PraxisKipfer in Langnau im Emmental, hatsich intensiv mit dem Thema berufliche Vorsorgeauseinandergesetzt, als er die Praxis vorrund zehn Jahren übernommen hat. «Mit einerguten Pensionskassenlösung kann ich meinesoziale Verantwortung den Mitarbeitendengegenüber bewusst wahrnehmen.» MatthiasSpycher nennt einen weiteren Aspekt, warumeine gut zugeschnittene Pensionskassenlösungwichtig sein kann: «So viele Branchen undBerufe sind heute mit Fachkräftemangel konfrontiert.Es ist kein Geheimnis mehr, dass dieberufliche Vorsorge gerade bei qualifiziertenFachkräften zunehmend bewusst als Lohnbestandteilwahrgenommen wird.»Tiefere Eintrittsschwelle für TeilzeiterEine attraktive Pensionskassenlösung kannalso bei der Arbeitgeberwahl durchaus denUnterschied machen. «Physiotherapeut istein Stressjob», sagt Michael Kipfer. Ein Patientnach dem anderen, kaum Pausen und gleichzeitigdie Verantwortung, sich auf jede Personwieder neu einzustellen. Wer seinen Auftragernst nehme, könne in diesem Beruf schnellan seine Grenzen stossen. Umso wichtiger seies, als Arbeitgeber ein attraktives Arbeitsum-Professional InvestMeine FirmaMit zwei Standorten inLangnau und Escholzmattist Physiokipfer die grösstePhysiotherapie- und Rehabilitationspraxisim Emmental.Fünfzig Angestellte tragenzum Wohl der Patienten bei.Die Praxis deckt das ganzeSpektrum der Physiotherapieab, vom Baby bis zum Palliativpatienten,vom Couch-Potato bis zum Spitzensportler,und legt seit einigenJahren einen Fokus aufneurozentrierte Physiotherapie,woraus schweizweitanerkannte Experten entstandensind.physiokipfer.chMit der teilautonomenLösung Professional Investder AXA findet jedes Unternehmeneine speziell aufdie eigenen Bedürfnissezugeschnittene Vorsorgelösung.Sie bietet flexibleGestaltungsmöglichkeiten,um individuelle Anforderungenund Ziele optimalzu berücksichtigen. Dankeiner breiten Anlagestrategieund langfristigen Renditechancenkönnen Unternehmenihre Vorsorge effizientgestalten und ihre Mitarbeitendenattraktiv absichern.Professional Invest verbindetFlexibilität, Sicherheitund nachhaltiges Wachstumfür eine stabile Zukunft.axa.ch/de/unternehmenskundenMeine FIRMA 28 303/2025

BERUFLICHE VORSORGE«Mit einer guten Pensionskassenlösung kann ich meine sozialeVerantwortung den Mitarbeitenden gegenüber bewusst wahrnehmen.»Michael Kipfer, Inhaber, Physiotherapie-Praxis Kipferfeld und gute Anstellungskonditionen zu bieten.In seinem 50-köpfigen Team in Langnauund Escholzmatt beschäftigt Michael Kipfervor allem Teilzeitmitarbeitende, ein Grossteildavon Frauen. «Drei Viertel der Absolvierendeneiner Physiotherapie-Ausbildungsind weiblich», gibt der Geschäftsinhaber zubedenken. Viele dieser Kolleginnen wären ineinem herkömmlichen Vorsorgemodell garnicht versichert. Deshalb gibt es im Vorsorgevertragder Praxis keinen Koordinationsabzug.Damit sind auch Mitarbeiterinnen miteinem tiefen Teilzeitpensum versichert – underhalten nicht nur Zugang zur beruflichenVorsorge, sondern sind auch für die RisikenInvalidität und Tod abgesichert. «Das sindThemen, deren sich viele im Zusammenhangmit der beruflichen Vorsorge gar nicht bewusst,sind und damit ein Grund mehr, sichgenau mit der beruflichen Vorsorgelösungdes eigenen Unternehmens zu befassen – alsArbeitgeber und auch als Arbeitnehmer», gibtMatthias Spycher mit auf den Weg. ●3 Fragen an …… Yves Amberg, Rechtsanwaltbei ambralaw, u.a.spezialisiert auf Familienrecht.Vorsorgen heisst auch,sich mit Themen wieTrennung oder Scheidungauseinanderzusetzen …Eine Ehe ist heute keinelebenslange Versicherungmehr – mehr als jede drittewird geschieden. Dann wirddas Pensionskassenvermögen,das während derEhe erwirtschaftet wurde,hälftig aufgeteilt. Danach istjede Person selbst für ihreVorsorge verantwortlich.Was passiert mit derVorsorge bei einer Trennung,wenn man nichtverheiratet war?Konkubinatspartner habenbei einer Trennung keinenAnspruch auf Vorsorgevermögendes Partners. Beivielen Pensionskassen ist esmöglich, den Partner oderdie Partnerin vertraglich zubegünstigen für den Fall,dass einer der beiden währendder Beziehung verstirbt.Die Vorsorgescherezwischen den Geschlechterngeht typischerweiseauch nach einer Trennungnoch weiter auf – dannnämlich, wenn eine Personjahrelang die Kinderbetreut und damit aufKarrieremöglichkeitenverzichtet hat.Das ist so. Solch unterschiedlicheAusgangslagen,um in den noch verbleibendenJahren bis zur Pensionierungüberhaupt nochgenügend Kapital anhäufenzu können, werden beieiner Scheidung unter Umständendurch Unterhaltszahlungenoder durch eineüberhälftige Teilung derwährend der Ehe erworbenenBVG-Austrittsleistungenausgeglichen.Foto: zVg100 %MultitaskingSelbstständigkeit solltekein Risiko sein.Know You Can03/2025Mehr dazu, wie wir Selbstständige unterstützen, auf AXA.ch29Meine FIRMA