Mein StolzChristine Ziegler undRené Marty,Stiftung Schloss LenzburgDie Schlosshüter von LenzburgBeide ursprünglich aus der Privatwirtschaft kommend,haben wir uns 2019 dafür entschieden, dieCo-Geschäftsleitung der Stiftung Schloss Lenzburgzu übernehmen. Das war in doppelter Hinsicht eingrosser Schritt für uns – neben der neuen Aufgabewaren wir plötzlich nicht nur privat, sondern auchberuflich Partner. Anfangs war das eine Herausforderung,mittlerweile sind wir ein eingespieltesTeam. Neben der Bewirtschaftung des Schlossesund dem Tagesbetrieb sind wir auch für die Vermarktung,Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeitzuständig. Wir haben in den letzten Jahrenstark in die Organisations- und Strategieentwicklunginvestiert und Veränderungen bewirkt. ImFokus stand, das Schloss für ein möglichst breitesPublikum zu öffnen, also neben kulturell Interessierten,Familien und Schulklassen auch weitereAdressaten anzusprechen. So bieten wir heute nebenverschiedenen Ausstellungen, Theateraufführungenund Konzerten auch ein Buchfestival oderDaydances für ein junges Zielpublikum an. Rund150 Veranstaltungen finden pro Saison bei uns statt,darunter auch viele Hochzeiten, Jubiläen oder Firmenfeiern.Unser Arbeitsalltag ist enorm vielseitigund bietet neben technischen auch soziale, kreative,kaufmännische und administrative Aspekte. Aberam schönsten ist es, dass wir heute nicht mehr ausschliesslichumsatzgetrieben sind, sondern hauptsächlicheine sinnstiftende Aufgabe erfüllen dürfen.schlosslenzburg.chFoto: Paolo DuttoMeine FIRMA2 03/2025
Mein StolzUrs Schneider,Muewag AGFoto: Raffael Waldner03/2025Ich habe den Ponyhof Bätterkinden 1996 gemeinsammit meiner Frau gegründet, als zweites Standbeinneben der Futtermühle, die ich 1985 von meinemVater übernommen hatte. Wir wussten schon damals,dass die Produktion von Tierfutter uns keinelangfristige Existenz sichern würde, also haben wirnach einer zusätzlichen Einnahmequelle gesucht –und in unserer Reitschule gefunden. Was vor fast30 Jahren mit zwei Ponys begonnen hat, ist heuteein florierender Betrieb. Rund 300 Kinder betreuenwir heute mit 10 Mitarbeitenden, 30 Ponys und10 Reitschulpferden. Vom begleiteten Spazierreitenab 4 Jahren über wöchentliche Reitstunden bis zuFerienkursen, Springreit-Lektionen und einem Reitsimulatorbietet der Ponyhof für jedes Alter undDas Leben ist (k)ein Ponyhof3jedes Können das richtige Angebot und Pferd. DieArbeit mit Ponys und Menschen ist für mich eineHerzensangelegenheit. Zu erleben, wie die Kinderaufblühen und sich weiterentwickeln, erfüllt michtäglich mit Freude und Stolz. Trotzdem ist das Lebenauch hier kein Ponyhof, wie man so schön sagt.Die Pferde wollen an sieben Tagen in der Woche betreutwerden, das ist anstrengend und kann nichtin einem Teilzeitpensum betrieben werden. MeineFrau und ich sind mittlerweile beide im Pensionsalterund würden gerne etwas kürzertreten. Fürdie Zukunft wünsche ich mir deshalb, dass wir eineNachfolgelösung finden, die den Ponyhof in unseremSinne weiterführt.ponys.chMeine FIRMA
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